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Deutsches Fußballmuseum Dortmund

Brichta Bildarchiv
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Projekt Beschreibung

Unter dem Leitmotiv „Wir sind Fußball“ zelebriert das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund die schönste Nebensache der Welt. Keineswegs Nebensache war die anspruchsvolle Sonnenschutzanlage an der opulenten Glasfassade mit riesigen Formaten und zum Teil geneigten Glasflächen.
Der Besucher des Deutschen Fußballmuseums wird von einem skulpturellen Gebäudekörper empfangen, der von einer Box dominiert wird, die über dem Foyer aufgeständert ist. Für einen offenen, einladenden Charakter und viel Licht in den Raum sorgt dabei eine große Glasfassade, durch die der Besucher ins Foyer geführt wird.

Brichta machte riesige Sonnenschutz-Screens möglich
Eine wesentliche Unterstützung für die Funktionalität der riesigen Sonnenschutzanlagen lieferte das Sonnenschutzsystem + Spezialgewebe der Firma Brichta. Eine patentierte Technologie sorgt dafür, dass es zu keinem Verformen oder Verziehen kommen kann und somit eine sehr gute Planlage entsteht. Eine wesentliche Voraussetzung, um diese riesigen Formate überhaupt umsetzen zu können. Ebenso waren diese Eigenschaften wichtig für die Behänge der Skybar, die in einem Neigungswinkel von 16° ausgeführt werden mussten.
Die besondere Dimensionsstabilität des Sonnenschutzmaterials machte es dabei erst möglich, nahtlose Behänge in XXL-Formaten zu realisieren, die noch dazu in Rollokästen im Miniformat untergebracht werden mussten.

Filigrane Gehäuse für kompakteste Aufwicklung
Trotz beeindruckender Höhen von über 9 m sind sehr kompakte Aufwicklungen des Sonnenschutz-Behanges möglich, die in eine Kassette von 190 x 190 mm passten. Ein Pluspunkt ist in diesem Zusammenhang auch das geringe Anlagengewicht im Verhältnis zu den großen Screenformaten, was sich auch auf die Befestigungen bei den geneigten Ausführungen positiv auswirkte.
An den abgestuften Fassaden wurden, aufgrund des geringen Einbauraumes und der höhenversetzten Anlagen, Systeme ohne Kassette eingesetzt. Eine Sonderkonstruktion der Lagertechnik mit Umlenkprofil für den Behang war hier die Lösung, um die Konstruktion in diesem Bereich der Fassade zu integrieren.

Hoher visueller Komfort, hohe thermische Leistung
Überzeugend für die Architekten war auch die herausragende Transparenz des Sonnenschutzmaterials. So haben die Besucher eine optimale Sicht nach draußen und werden durch den Sonnenschutz kaum einschränkt. Vielmehr wird das offene und freie Raumkonzept weiterhin erlebbar gemacht. Auch der hohe Durchlass für natürliches Licht ist ein Plus.
Als hoch wirksames Schild für den Wärmeeintrag macht der Behang eine gute Figur, indem es mit einem hohen Reflexions- und Absorptionsgrad die einfallende Wärmeenergie eliminiert.

Weitere Bilder und Informationen zum Projekt

Projekt Details

Verschattet werden die großzügigen Glasflächen über eine Fläche von insgesamt 1.100 qm mit einem System – aufgeteilt in 84 Screens, das von Brichta entwickelt wurde. Eine besondere Herausforderung stellten die riesigen Fensterformate von bis zu 10 m Höhe im Atrium bzw. 6 m in der Skybar dar. Eine weitere Anforderung seitens der HPP Architekten GmbH aus Düsseldorf war, dass der Durchblick durch die Anlagentechnik optisch nicht unterbrochen und der Sonnenschutz unauffällig in die Fassade integriert werden sollte. Hierzu setzte man bei Brichta auf innenliegende ZIP-Anlagen, die vom Look her sehr hochwertig wirken und funktional jegliche Lichtschlitze ausschließen. Diese wurden mit schmalen Führungsschienen konstruiert, die auf die inneren Pfosten-Riegel-Profile montiert wurden und als oberer Abschluss in eine sehr kompakte Kassette münden. Hierfür wurden teilweise Sonderlösungen entwickelt, die die enormen Höhen abdecken und trotzdem ohne Kopplung auskommen. Ein weiterer Vorteil der ZIP-Systeme war der bedenkenlose Einsatz für ein Gebäude mit hohem Publikumsverkehr sowie die Ballwurfsicherheit, um auch im Spielfeld- und Eventbereich des Museums eingesetzt werden zu können. Als Farbton wurde ein edler Silberton vorgegeben, der die gestalterische Verbindung zur perforierten Fassade aus Alukassetten herstellt.

Bildquelle: Brichta Bildarchiv

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