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Technische Hochschule Ingolstadt – CARISSMA Forschungszentrum

Projekt Beschreibung

Als erste Fachhochschule in Deutschland hat die Technische Hochschule Ingolstadt vom Wissenschaftsrat einen Forschungsbau bewilligt bekommen. In dem künftigen „Center of Automotive Research on Integrated Safety Systems and Measurement Area“ – kurz CARISSMA – wird sich die Hochschule mit der Integration von aktiven und passiven Sicherheitssystemen in Automobilen befassen. Das Projekt wurde im Juli 2010 mit einem positiven Votum des Wissenschaftsrates genehmigt. Der Forschungsbau stellte ein Novum in der deutschen Forschungslandschaft dar, weil bis dahin lediglich Vorhaben von Universitäten gefördert wurden. Damit belegt das Projekt eindrucksvoll die Exzellenz der Technischen Hochschule Ingolstadt.
Der 123 Meter lange Forschungsbau wurde im Frühsommer 2016 in Betrieb genommen und beherbergt auf mehr als 4.000 Quadratmetern Nutzfläche insgesamt zehn Versuchseinrichtungen, darunter eine Indoor-Versuchsanlage für Crashtests und Fahrversuche, einen Fallturm, ein Labor für Car2X-Kommunikation, ein Labor zur Forschung an sicheren Energiespeichern, ein Simulationslabor sowie ein HiL-Labor. Zusätzlich stehen CARISSMA eine Freiversuchsfläche für Gesamtfahrzeugtests sowie ein Fahrsimulator mit Hexapod-Bewegungsplattform und ein Fußgängerschutzlabor für die Entwicklung neuer Test- und Sensierungsmethoden zur Verfügung. Nach der finalen Ausbaustufe im Jahr 2018 werden insgesamt 85 Forscher und Versuchsingenieure in CARISSMA arbeiten.

Die spezielle Herausforderung
– Großflächige Senkrechtmarkisen mit bis zu 8 m2 Behangfläche
– Eine optisch sehr elegante und filigrane Bauart der Anlagen
– Farblich abgestimmt auf das Gesamtkonzept
Die opulente Glasfront des Forschungsbau sollte bei Bedarf vor Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Die Herausforderung und der spezielle Anspruch bestanden darin, einen filigranen Blend- und Sonnenschutz zu konstruieren der im geöffneten Zustand so gut wie unsichtbar ist. Erschwerend zur „unsichtbaren“ Technik kam hinzu, dass der Blend- und Sonnenschutz auch stabil genug ausgelegt werden musste, um den Witterungseinflüssen Stand zu halten. Anlagengröße: Breite x Höhe 3.100  x 3.940 mm.

Das Lösungskonzept
Brichta bot hier mit seinen ZIP-Anlagen die optimale Lösung an. Durch die extrem schmalen ZIP-Schienen mit gerade mal 28 mm Breite und die für diese Anlagengrößen kleinst möglich gewählten quadratischen Gehäuse mit 125 mm Kantenlänge konnte ein System an die Glasfront angebracht werden, das durch die filigrane Bauart, die farblich auf das Gesamtkonzept abgestimmten Gehäuse und Behänge für den Betrachter nahezu unsichtbar wirkt.

Projekt Details

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20 außenliegende
Blendschutzanlagen
Modell SM-ZIP-MQ 125
3.100 x 3.940 mm

10 innenliegende
Verdunkelungsanlagen 
Modell MQ 160
3.900 x 3.450 mm

6 innenliegende
Verdunkelungsanlagen
Modell MQ 100
1.350 x 2.930 mm

68 innenliegende
Blendschutzanlagen
Modell KQ 60 mit Seilführung
1.350 x 2.980 mm bzw.
1.500 x 3.890 mm

3 innenliegende
Blendschutzanlagen
Modell KQ 100 mit Seilführung
1.400 x 3.3750 mm bzw.
3.100 x 3.030 mm


Bildquelle:
Brichta Bildarchiv

 

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