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Siemens Med Museum Erlangen

Brichta Bildarchiv
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Projekt Beschreibung

Rollo-Anlagen mit bedruckten Behängen bei Denkmalschutz-Sanierung

Das Siemens Med Museum, welches im EG des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes „Museumswinkel“ seine Ausstellung beherbergt, wurde durch einen modernen Anbau aus Stahlbeton, Glas und Cortenstahl erweitert. Die Konstruktion ließ die Realisierung von maximal großen Glasfronten zu, die als Schaufenster in die Zukunft der Medizintechnik dienen. Somit ergänzen sich im Innenraum die Betonflächen der Wände mit dem Betonboden und den Glasscheiben, im Außenbereich bildet der Beton und die Glasfronten ein spannungsvolles, modernes Gegengewicht zum historischen Bestand aus Ziegelmauerwerk.
Die Fassade besteht aus einer Stahl-Pfosten-Riegel-Konstruktion, so ist ein maximaler Ausblick auf den vorgelagerten Platz mit dem alten Baumbestand gewährleistet, der den lebendigen Außenbereich in den Innenbereich übergehen lässt. Für Vorträge und Besprechungen kann man einen in der Lichtvoute integrierten Behang herunterfahren.
Der Umbau des Siemens Med Museum wurde in 2 Bauabschnitten, ebenso wie der Anbau, bei laufendem Betrieb der Stadtverwaltung Erlangen, die in den Obergeschossen beherbergt ist, realisiert. Im Jahr 2013 bis Mai 2014 wurde der Museumsfläche der Anbau vorgelagert, gleichzeitig entstand in der Bauzeit eines Jahres der vorgelagerte Platz.

Die spezielle Herausforderung
– Sichtschutzrollos mit bedruckten Behängen
– Realisierung im laufenden Betrieb
– Einbindung sämtlicher Brichta Produkte in Denkmalschutz-Gebäude
Bei der Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden gilt es zahlreiche Bestimmungen zu beachten. Hier ist Fingerspitzengefühl erforderlich um optisch die beste Lösung für eine Modernisierung bzw. Erweiterung zu erzielen und gleichzeitig den Spagat zwischen „alt“ und „neu“ ideal umzusetzen. So kann nicht jeder Modernisierungswunsch 1 zu 1 realisiert werden, oftmals sind passende Alternativen oder Speziallösungen zu entwickeln.
Um ein konzentriertes Arbeiten bei Vorträgen und Besprechungen im neuen Foyer zu ermöglichen, sollten die in der Lichtvoute integrierten Behänge der Brichta Sichtschutzanlagen heruntergefahren werden können. Die Vorstellung der Architekten war, diese mit historischen Bildern aus der Medizintechnik zu bedrucken, so dass die Fassade als „Schaufenster“ zwischen alt und neu fungiert.

Das Lösungskonzept
Brichta hat vorab Muster-Drucke der Behänge fertigen lassen, um den Planern einen realistischen Eindruck der Wirkung der Sichtschutzanlagen im Vorraum vermitteln zu können. Neben der visuellen Eindrücke wirken sich die bedruckten Stoffe gleichzeitig akustisch positiv auf den hallenähnlichen Charakter des Foyers aus.
Gleichzeitig war das Ziel, die neue moderne Technik unsichtbar im Sinne des Denkmalschutzes hinter Decken- und Fassadenteilen verschwinden zu lassen.

Weitere Informationen und Bilder zum Projekt

Projekt Details

3 Stück
160er Blendschutz mit bedrucktem Behang, 4700 x 3200 mm

6 Stück
160er Horizontal-Verdunkelung, Sonderkonstruktion, zwei Wellen in einem Rollkasten ohne Führungsschienen, Zugseil mit Seilumlenkrolle an gegenüberliegender Wand, 1300 x 1370 mm

2 Stück
125er Horizontal-Verdunkelung mit Not-Auf-Funktion, 1200 x 1200 mm

1 Stück
125er Verdunkelung mit Not-Auf-Funktion, 2400 x 3200 mm

2 Stück
125er Rollkasten, 1370 x 3200 mm

Bildquelle: Brichta Bildarchiv +
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