Überspringen zu Hauptinhalt

Produkte

+49(0)9074.70 696 0

Dresden TU Heinz-Schönfeld-Hörsaal

Brichta Bildarchiv
Brichta Bildarchiv
Brichta Bildarchiv
Brichta Bildarchiv
Brichta Bildarchiv
Brichta Bildarchiv
Brichta Bildarchiv

Projekt Beschreibung

Der Heinz-Schönfeld-Hörsaal der TU Dresden gehört zu den herausragenden Dresdner Bauten der frühen 60er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts und steht unter Denkmalschutz. Mit seinen 481 Plätzen gehört er zu den größten Hörsälen der TU.
Neben der zeittypischen Ästhetik zeichnet sich der Hörsaal durch besondere Raumakustik aus, die auch schon damals überregionale Beachtung in der Fachwelt fand. Das Hörsaalgebäude bildet den südlichsten Teil des Ensembles Barkhausen-Bau. Die Sanierung, die im März 2016 unter laufenden Betrieb der TU begann, war die erste grundhafte Sanierung seit der Errichtung des Gebäudes. Ziel der Baumaßnahme war es, den Bau unter Erhaltung der ursprünglichen Ästhetik und besonderen akustischen Eigenschaften auf den aktuellen technischen Stand zu bringen. Beim Bau wurde von der originalen, denkmalgeschützten Bausubstanz so viel wie möglich erhalten.
Das Auditorium mit zugehörigem Foyer wurde für die zeitgemäße Nutzung für Lehrveranstaltungen, Tagungen, Kongresse und andere öffentliche Veranstaltungen saniert und modernisiert. Das Bauprogramm umfasste unter anderem: die vollständige Erneuerung der haustechnischen Erschließung des Gebäudes einschließlich der Anlagentechnik, die barrierefreie Erschließung des Hörsaals, sowie die energetische Ertüchtigung des Gebäudes durch Dämmung von Dach, Fassaden und Kellerdecke. Die Fenster wurden erneuert und mit einem wirksamen Sonnenschutz versehen.

Die spezielle Herausforderung
– Sonnenschutz unter Denkmalschutzbestimmungen in die Fassade integrieren
– Baumaßnahmen unter laufendem Betrieb der TU
– Großflächige Senkrechtmarkisen mit bis zu 14,3 m2 Behangfläche
– Eine optisch sehr elegante und filigrane Bauart der Anlagen
Die opulente Glasfront des Auditorium sollte bei Bedarf vor Sonneneinstrahlung geschützt werden und der Saal für Vorträge verdunkelt werden können.
Die Herausforderung und der spezielle Anspruch bestanden darin, einen filigranen Blend- und Sonnenschutz zu konstruieren der im geöffneten Zustand so gut wie unsichtbar ist. Erschwerend zur „unsichtbaren“ Technik kam hinzu, dass der Blend- und Sonnenschutz auch stabil genug ausgelegt werden musste, um den Witterungseinflüssen Stand zu halten. Anlagengrößen: 2.150 x 6.665 mm (BxH).

Das Lösungskonzept
Brichta bot hier mit seinen ZIP-Anlagen die optimale Lösung an. Durch die extrem schmalen ZIP-Schienen mit gerade mal 28 mm Breite und die für diese Anlagengrößen kleinst möglich gewählten quadratischen Gehäuse mit 160 mm Kantenlänge konnte ein System an die denkmalgeschützte Gebäudefront angebracht werden, das durch die filigrane Bauart, die farblich auf das Gesamtkonzept abgestimmten Gehäuse und Behänge für den Betrachter nahezu unsichtbar wirkt. So konnten die zahlreichen Denkmalschutzbestimmungen voll und ganz umgesetzt werden.

Projekt Details

.
Auditorium
21 außenliegende Blendschutzanlagen
motorbedient
Modell ZIP-MQ 160

Ansicht West
2 Anlagen: 2.160 x 6.665 mm
2 Anlagen: 2.160 x 5.540 mm
2 Anlagen: 2.160 x 4.250 mm

Ansicht Ost
2 Anlagen: 2.160 x 4.220 mm
2 Anlagen: 2.160 x 5.500 mm
2 Anlagen: 2.160 x 6.800 mm

Ansicht Süd
9 Anlagen: 2.196 x 4.150 mm

 

Bildquelle:
Brichta Bildarchiv

 

An den Anfang scrollen