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MÜNCHEN HOCH5 – ehemals WERK3

Brichta Bildarchiv
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MÜNCHEN Hoch5 - ehemals Werk3
MÜNCHEN Hoch5 - ehemals Werk3
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Projekt Beschreibung

Auf Teilen des ehemaligen Pfanni-Geländes wurden auf rund 22.000 Quadratmetern attraktive Flächen für Büros, Kunst, Handel und Entertainment mit einer in München einmaligen Architektur entwickelt. Alt trifft dabei auf Neu, modernes Design verbindet sich mit rauem Industriecharme, großzügige Loft-Flächen prägen das Erscheinungsbild. Die lebendige Geschichte dieses besonderen Ortes ist dabei stets an jeder Stelle spürbar. MÜNCHEN HOCH5 – einst wurden hier Kartoffeln zu Knödeln verarbeitet, heute steht dort das neue Kreativquartier im Münchner Osten.
Kernstück ist ein Freiraum im 5. Obergeschoss, der dank riesiger 7 Meter hohen Fensterflächen beinahe grenzenlos wirkt. Spektakuläre Inszenierungen, moderne Konferenzen oder ein inspirierendes Get Together – eine Fläche von 369 qm bietet Raum für vielfältige Nutzungen und außergewöhnliche Veranstaltungen. Klare Linien, Sichtbeton und Schwarzstahl prägen das Bild und unterstreichen den modernen Industriecharme. Die Atmosphäre ist ruhig aber inspirierend, modern und dennoch voller Charakter.

Die spezielle Herausforderung
– Großflächige Verdunkelungsanlagen B x H 6,5 x 6,6 m, 43 m² Behangfläche
– Montage im 5. OG auf 26 m Höhe
– Einbringung der Anlagen ins Gebäude (Gewicht einer Anlage ca. 200 kg)
Die großen Fassadenelemente zwischen den einzelnen Betonsäulen sollten mit nur einer Anlage verdunkelt werden. Das Einbringen solcher großer und vor allem schwerer Anlagen in den 5. Stock auf ca. 26 m Höhe stellte die nächste Herausforderung dar.

Das Lösungskonzept
Als Lösung wurden Sondergehäuse aus gekantetem Stahlblech mit geschweißten Versteifungen und Endlagern verbaut. Ein Spezial-Rohrmotor wurde verwendet, der das Gewicht der Stahlwelle mit 159 mm Durchmesser und des Behanges über das Endlager abstützen und zugleich beim Öffnen und Schließen der Verdunkelung drehen kann. Über Sonderbefestigung (Stahlrohre und eigens konstruierte Flanschteile) wurden die Verdunkelungen an die bauseitige Hallenkonstruktion montiert.
Die bis zu 200 kg schweren Anlagen wurden mittels eines Autokranes durch das geöffnete Fassadenelement in das Gebäude eingebracht und mit viel „Manpower“ und aufwendigem Hebezeug durch das Brichta-Team montiert.
Die „kleineren“ Fassadenelemente unter- und oberhalb der Galerie wurden mit Verdunkelungsanlagen und Verdunkelungsvorhängen ausgestattet.

Projekt Details

Projekt Details
Innenliegende Verdunkelungsanlagen mit Behangwelle Ø 159 mm in Sonderblechgehäuse mit Querschnitt 250 x 250 mm.
Führungsschienen mit Maßen 100 x 40 mm zur Führung der mit Aussteifungsprofilen ausgestatteten Behänge.
Sonderkonsolen zur Befestigung der Anlagen an der Stahlfassade.

Bildquelle: MÜNCHEN Hoch5 – ehemals Werk3; Brichta Bildarchiv

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